Unser Lehrbetrieb ist einzigartig, weil wir als Gruppe die Möglichkeit haben, von den Besten zu lernen. Uns ist es ein Anliegen, dass die Ausbildung so vielfältig wie möglich gestaltet ist, aus diesem Grund können Lehrlinge während ihrer Lehrzeit auch andere List Group Betriebe besuchen um dort Erfahrungen zu sammeln. So erhält jemand aus der Ferienhotellerie auch die Möglichkeit sich die Stadthotellerie anzusehen und dort zu lernen. Wenn sich herausstellt, dass der Lehrling andere Interessen hat, ist es auch möglich, intern bzw. auch die Bereiche zu wechseln.
In den Bundesländern bieten wir unseren Lehrlingen Personalzimmer an. Gesundes Essen wird täglich zur Verfügung gestellt. Wir achten darauf, dass Ruhezeiten eingehalten werden. Die Direktoren und Ausbildner besuchen die Lehrlinge auch in den Schulen und unterstützen sie bei Meisterschaften und Wettbewerben. Jedem Lehrling wird ein Mentor zur Seite gestellt. In schwierigen Situationen ist es dem Lehrling möglich, mit dem Ausbildner oder mit seinem Mentor zu sprechen.
Die Erfolge der Lehrlinge werden im jeweiligen Betrieb gefeiert. Als zum Beispiel Franziska Ehgartner Gold in Rio holte, wurde sie bereits am Flughafen von ihrem Ausbildner und den Kollegen vom Parkhotel Pörtschach empfangen. Einige Tage später gab es einen Empfang im Hotel mit geladenen Gästen und Fotografen.
Die Erfolge unserer Lehrlinge werden im betriebsinternen Newsletter und den sozial Media Plattformen kommuniziert. Auch im firmeninternen Netzwerk (Intranet) findet man die Erfolge unserer Lehrlinge.
Alle Lehrlinge der List Group Unternehmen werden jedes Jahr zu einem zweitägigen Lehrlings-Seminar versammelt. Die Zusammenarbeit und der Teamgeist werden durch verschiedene Gruppenpräsentationen, Teamspiele und gemeinsame Aktivitäten gefördert. Im Jahr 2016 bereiteten die Lehrlinge gemeinsam ein Barbecue vor. In Gruppen wurde an Salaten, Saucen, Getränken und der Zubereitung des Fleisches gearbeitet.
Die Lehrlinge erfahren durch individuelles und gruppenorientiertes Aktionslernen wie Teamwork funktioniert und entwickeln ihre Persönlichkeit weiter.
Wir bieten unseren Lehrlingen nach der Lehre eine Fachkarriere bei uns im Unternehmen an. Die Fachkarriere baut auf einem 3-Stufen-Modell auf. Grundlage dieser Ausbildung ist das „on the job“ Prinzip. In der ersten Phase der Ausbildung findet eine Vertiefung des fachlichen Wissens mit individuellen Schwerpunkten statt. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit ihr Fachwissen durch praktisches Arbeiten zu vertiefen und zusätzlich anerkannte Qualifikationen zu erhalten. Ziel der zweiten Phase ist der Aufbau betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Die Ausbildungsschwerpunkte liegen, unabhängig von den Abteilungen, in Lager- und Abfallwirtschaft, Grundlagen der Buchhaltung, Grundlagen der Kostenrechnung, Kalkulationen, Überblick über Rechtsvorschriften in der Branche, Ausbau der EDV Kenntnisse. Nach erfolgreicher Absolvierung der vorangegangenen Phasen und den jeweiligen Kompetenzgesprächen, beginnt die letzte Phase des Ausbildungsprogramms. Der Mitarbeiter soll am Ende der gesamten Ausbildung über die nötigen Qualifikationen verfügen um eine leitende Funktion in einem Unternehmen einnehmen zu können.
Authentisch bleiben! Backen Sie zu Hause gerne? Kochen Sie oft für Ihre Familie? Lieben Sie es sich mit Menschen zu unterhalten? Finden Sie Gefallen an schönen Immobilien? Oder geht Ihr Herz auf, wenn Sie Events und Seminare organisieren können?
Überlegen Sie sich was Ihre Stärken sind und wieso genau dieser Lehrberuf zu Ihnen passt. Bestenfalls machen Sie Ihr Hobby zum Beruf und haben während ihrer Lehrzeit auch noch richtig viel Spaß.
Die Bewerbung geht per Post, Mail, Anruf oder durch ein persönliches Gespräch ein. Bewerbungsunterlagen und Zeugnisse werden von der HR Abteilung, der Direktion oder den Abteilungsleiter geprüft.
Im ersten persönlichen Gespräch mit dem Bewerber und den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, sind der jeweilige Abteilungsleiter, Direktor oder HR Mitarbeiter anwesend. Das Gespräch bietet gleich die Möglichkeit das soziale Netzwerk des Lehrlings kennenzulernen.
Alle Lehrstellenbewerber machen verpflichtend Schnuppertage in unseren Betrieben. Während der Schnuppertage ist der zuständige Ausbildner bzw. Stellvertreter, der auch mit der Lehrlingsausbildung betraut ist, anwesend, denn nur so ist eine objektive und nachvollziehbare Beurteilung möglich. Jeder Schnupperlehrling lernt die Abteilungen kennen, in denen er später eingesetzt wird. Ein einfaches Feedbackgespräch mit Lehrling und Eltern wird nach Abschluss der Schnuppertage durchgeführt. Der Schüler spricht über seine Eindrücke und erhält auch ein Feedback zu seiner Leistung.
Bewerberinnen und Bewerber sollten folgende Soft-Skills mitbringen:
Am ersten Lehrtag, wir nennen ihn Orientierungstag, machen die Lehrlinge einen Rundgang durch alle Abteilungen des Betriebes. Sie lernen die Führungskräfte und Mitarbeiter kennen. Ihnen wird die Kommunikationsstruktur im Betrieb vermittelt und sie lernen die Organisation und Verwaltung kennen. Sie erhalten Informationen über das Leistungsangebot unserer Betriebe und werden in das Thema Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und Umweltschutz eingeschult. Technische Hilfsmittel sowie Dienstpläne werden ihnen gezeigt und besprochen.