MERKUR versteht sich als DER Marktplatz für Genuss & Lebensfreude – und wo kann man besser Leben(smittel) lernen als auf einem Marktplatz. Das gilt vor allem für unsere Lehrlinge – denen wir in unseren Märkten die Möglichkeit geben nicht nur den Handel, sondern auch den Genuss zu (er)leben. Ob Einzelhändler, Konditor, Fleischverkäufer, Systemgastronom oder Organisationsspezialist als Bürokaufmann/frau - MERKUR besticht zum einen durch die Vielfalt an Möglichkeiten in gleichem Maße wie durch die Wahrung der Individualität in der gesamten Ausbildung.
Für MERKUR ist es wesentlich, den jungen Menschen eine Perspektive zu geben – was speziell in der Lebensphase als Lehrling eine wesentliche Säule für die Gesamtentwicklung unserer Auszubildenden ist.
MERKUR – einfach WIR. Das ist das, was uns ausmacht, denn Zugehörigkeit ist einer der stärksten WERTE in der MERKUR Welt. Unsere Lehrlinge nehmen schnell wahr, dass sie bei uns ein wichtiger Teil eines Teams und damit ein Netz haben, dass oft über die klassische Ausbildung hinausgeht.
Für MERKUR sind die Lehrlinge mehr als Auszubildende – wir verstehen unsere Lehrlinge als Investition in die Zukunft und die Lehre per se als Zukunftsmodell einer bewährten dualen Ausbildungstradition in Österreich.
Lehrabschlussreise
MERKUR zeichnet einmal pro Jahr seine besten Lehrlinge (Schule, Praxis, Lehrlingswettbewerbe) eines Jahrgangs aus und spendiert ihnen eine tolle all-inklusiv Urlaubsreise in den Süden. Die Reisen gingen bisher in die Länder Ägypten, Tunesien, Griechenland oder die Türkei.
Eine ganze Woche lang können jährlich mehr als 20 Lehrlinge in der Sonne relaxen und gemeinsam ihren Lehrabschluss feiern.
Lehrlingsolympiade
Ziel dieses Lehrlingswettbewerbs ist die Auszeichnung der besten MERKUR-Lehrlinge des 3. Lehrjahres. Dieses Event unterstützt das Unternehmen in der Erkennung des Potentials seiner zukünftigen Führungskräfte. Der Wettbewerb findet einmal pro Jahr im Herbst statt. Als Voraussetzungen dafür bedarf es guter Leistungen in der Berufsschule sowie im Betrieb.
Der Bewerb startet mit einem gemeinsamen Mittagessen. Im Anschluss daran findet der erste Wettkampf, der Sinnesparcour, statt. Am Abend, nach dem Abendessen, ziehen sich die Lehrlinge in Gruppen zurück und arbeiten an ihrer Gruppenpräsentation.
Der zweite Tag startet mit dem schriftlichen MC-Test.
Im Anschluss haben die Jugendlichen genügend Zeit sich auf ihre Selbstpräsentation, sowie auf die Projektfrage vorzubereiten.
Der Nachmittag gilt dann ganz der Selbstpräsentation vor der Fachjury.
Nach einem geselligen Abendessen erfolgt die Siegerehrung. Die anwesenden Vertriebsdirektoren sowie die Verantwortliche der Lehrlings- und Nachwuchsförderung halten eine Ansprache und überreichen die Preise und Urkunden. Zu gewinnen gibt es jedes Jahr ein MacBook Pro, iPhones, eine Playstation, Bose Kopfhörer und noch vieles mehr.
Warenkundeseminare neue innovative Lernmethoden
Damit unsere Lehrlinge auch im Bereich der Warenkunde top ausgebildet werden, besuchen sie Seminare zu den verschiedenen Themenbereichen. Grundsätzlich wird den Lehrlingen die Warenkunde in der Berufsschule vermittelt. Aufgrund der Größe und Exklusivität des MERKUR Sortiments, ist es für uns jedoch unerlässlich, unsere Lehrlinge in diesen Bereichen selbst zu schulen.
Abgehalten werden diese Seminare von unseren bestens ausgebildeten, hauseigenen ExpertInnen.
Warenkunde App
Ergänzend zu den persönlichen Seminaren, gibt es seit Anfang Oktober 2016 die brandneue Warenkunde App. 2.743 Fragen aus 12 Bereichen warten darauf beantwortet zu werden. Man kann die Fragen entweder für sich alleine beantworten oder sich im Duellmodus mit anderen Spielern „matchen“. Die App steht für iOS und Android zum Download zur Verfügung.
Die Warenkunde-QuizApp bringt Spiel und Spaß in das Lernen von Warenkunde-Themen. Menschen spielen einfach gerne. Die QuizApp nutzt diese Tatsache und ermöglicht es unseren Lehrlingen, einfach und ganz nebenbei ihre Fachkenntnisse zu erweitern und zu festigen.
Tabletunterstütztes Lernen
Seit Oktober 2016 setzen wir im Lehrlingsbereich auf eine brandneue, innovative Lernmethode. 24 ausgewählte Feinkostlehrlinge testen eine neue Art des Lernens. Sie wurden mit dem neuesten Samsung-Tablet ausgestattet und absolvieren in Kleingruppen zu je acht Personen ein 12-monatiges Lernprogramm. Ziel dieses Programmes ist es, unsere Lehrlinge für die Vorbereitung auf die bevorstehende Lehrabschlussprüfung optimal zu unterstützen.
Für eine erfolgreiche Bewerbung, benötigen wir einen Lebenslauf, ein Bewerbungsschreiben und die letzten beiden Schulzeugnisse.
Folgende Infos soll der Lebenslauf enthalten:
In deinem Bewerbungsschreiben erzähl‘ uns deine persönliche Geschichte, weshalb du bei MERKUR arbeiten möchtest.
Beim Bewerbungsgespräch ist es wichtig, dass du Antworten auf all deine Fragen bekommst. Also stell‘ viele Fragen, MERKUR antwortet dir gerne.
Wenn du möchtest, bieten wir dir auch die Möglichkeit, dass du im Rahmen deiner Berufspraktischen Tage in einem unserer MERKUR Märkte schnuppern kannst und dir so ein Bild machst, was dich während deiner Lehre erwartet.
Unter www.merkurmarkt.at/lehrling findet man alle offenen Stellen bei MERKUR. Über die Jobbörse kann man sich gleich direkt für eine Lehrstelle bewerben. Einmalig werden Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und das aktuellste Zeugnis hochgeladen. Die Unterlagen werden dann überprüft und unmittelbar online an den entsprechenden Markt weitergeleitet. Der/die MarktmanagerIn sichtet die eingegangenen Unterlagen. Nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen und wenn die Eignung mit dem Anforderungsprofil übereinstimmt, wird der/die BewerberIn zum Vorstellungsgespräch in den Markt eingeladen. Nach einem kurzen Kennenlernen und einem persönlichen Gespräch mit dem/der MarktmanagerIn wird der Jugendliche zur Absolvierung des Lehrlingstests eingeladen.
Bei Erfüllen aller Kriterien, kommt es zur Aufnahme als Lehrling bei MERKUR.
Eine gewisse Ausbildungsreife wird von den zukünftigen Lehrlingen erwartet.
Für uns gilt ein Jugendlicher als ausbildungsreif für die Lehre, wenn er:
Am Ende der Schulpflicht nachweislich (lt. unserem REWE-Test) die Kompetenzen in Lesen, Schreiben und Rechnen erlangt hat.
Persönliche und soziale Kompetenz, sowie freundliches sauberes Erscheinungsbild sind ebenso wichtig, wie Kommunikationswissen (z.B.: Umgang mit Kunden) und Teamfähigkeit. Toleranz gegenüber den Kulturunterschieden ist desgleichen vom zukünftigen Lehrling mitzubringen.
Die Lernbereitschaft um das Berufsbild zu erlernen, wie die Lernfähigkeit sind für MERKUR als Ausbildungsbetrieb unentbehrlich.
Dennoch sind wir uns bewusst, dass den Jugendlichen eine Entwicklungszeit von 3 Lehrjahren zur Verfügung steht, um sich in den diversen Soft-Skills weiterzuentwickeln.
Für den Lehrling ist der Einstieg in das Berufsleben ein wichtiger und prägnanter Schritt in einen ihm unbekannten Lebensabschnitt. Gerade der erste Arbeitstag wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen und gibt uns Gelegenheit, die Einstellung des neuen Mitarbeiters zur Firma MERKUR von Beginn an positiv zu beeinflussen.
Es ist sicher nicht zweckmäßig, dass der Lehrling zu Geschäftsbeginn seinen Dienst antritt, wo durch Frühaktivitäten wenig Zeit bleibt, sich um ihn zu kümmern, sondern sein erster Arbeitstag sollte dann beginnen, wenn der Marktmanager die dafür wichtige und notwendige Zeit aufbringen kann.
Am ersten Arbeitstag heißt der/die MarktmanagerIn den Lehrling willkommen. Ihm werden die neuen KollegInnen, sowie der/die LehrlingspatIn vorgestellt. Auch die Ausbildungsmappe wird, sofern sie nicht beim Willkommensevent übergeben wurde, überreicht.
Richtig los geht es mit der Aushändigung der Arbeitsutensilien, wie der Arbeitsbekleidung, dem Namensschild und dem Spindschlüssel. Im Rahmen des Rundgangs durch den Markt, erklärt der/die MarktmanagerIn alle Arbeitsbereiche, sowie die Hausordnung und MERKUR Richtlinien. Danach darf der Lehrling bereits erste leichte Arbeiten im Markt ausüben.
Der erste Tag endet gegen 15:00 mit der Übergabe des Dienstplans für die nächsten beiden Wochen. Davor bleibt noch ausreichend Zeit für ein erstes Feedbackgespräch mit dem/der MarktmanagerIn. Es wird hier noch einmal der Arbeitsbereich und die Arbeitsabläufe besprochen und offene Fragen geklärt.